Einfache Rituale, die glücklich machen: Dankbarkeit

Eigentlich gibt es genug im Leben, wofür wir täglich dankbar sein könnten. Wir müssen uns nur die Zeit nehmen. Und schon haben wir einen wichtigen Schlüssel zum Glück.

Das im ersten Teil unserer Reihe beschriebene Ritual, vor dem Schlafengehen über den vergangenen Tag nachzudenken und "drei gute Dinge" zu finden, bietet den perfekten Abschluss für gute wie für schlechte Tage. In diesem Teil widmen wir uns einem Ritual, dass besonders am Morgen für einen gelungenen Start in den Tag sorgt: Dankbarkeit.

Die Wirkung der Dankbarkeit

Es ist kein Zufall, dass Psychologen und Neurowissenschaftler in den letzten fünfzehn Jahren auf mehr und mehr gute Nebenwirkungen von Dankbarkeit gestoßen sind. Dankbarkeit zu üben, macht uns nicht nur zufriedener sondern wirkt sich auch positiv auf unsere Beziehungen aus. Und ganz besonders hilft sie, den Fokus auf all jene Dinge zu richten, die wir eigentlich für selbstverständlich erachten. Also wie können wir Dankbarkeit vermehrt in unser Leben bringen? Wir zeigen dir einige einfache Schritte, die dir dabei helfen.

Vier einfache Schritte für mehr Dankbarkeit

  1. Nimm dir fünf Minuten Zeit nach dem Aufstehen. Falls du bereits ein Morgenritual hast, lässt sich ein wenig Dankbarkeit leicht einbauen. Versuch einfach, dir all die Personen und Dinge vor Augen zu rufen, für die du in deinem Leben dankbar bist. Vielelicht hilft es dir auch, dir vorzustellen, wie dein Leben ohne diese Menschen und Dinge aussähe. Denk darüber nach, was du alles verpasst hättest. Dieser kleine Trick kann dein Gefühl der Dankbarkeit verstärken.

  2. Dann schreib auf, wofür genau du in diesem Moment dankbar bist. Du kannst es dir natürlich auch einfach nur daran denken, aber die Wirkung ist stärker, wenn du dir die Zeit nimmst, um deine Dankbarkeit kurz niederzuschreiben.

  3. Um Dankbarkeit wirklich zu kultivieren versuche danach, die Dankbarkeit mit vollem Herzen zu spüren – auch wenn sich das vielleicht erst einmal albern anhört. Fühle, wie die Dankbarkeit deinen Körper erfüllt. An manchen Tagen wird dir dieser Schritt leichter fallen, an anderen Tagen wirst du dich damit schwer tun. Doch mit etwas Übung wirst du merken, dass sich die Dankbarkeit immer selbstverständlicher und natürlicher für dich anfühlt.

  4. Zu guter Letzt vergiss nicht, dass Abwechslung wichtig ist. Es gibt unzählige Dinge, Personen und Umstände, für die du dankbar sein kannst. Nimm dir die Zeit um ein wenig über den Tellerrand zu sehen. Du wirst bald erkennen, wie viel Unbeachtetes im Leben, deine Dankbarkeit entzünden kann.

Stärke deine Dankbarkeit durch Meditation:

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