Wie Erwartungen uns von Entspannung abhalten

Dieser Stress ist hausgemacht: Die Erwartung an uns selbst. Erfahre, warum uns ein Mangel an Selbstakzeptanz stresst und Tipps, wie du trotzdem entspannst.

Stressmacher: Erwartungen

*Dieser Artikel ist ein Transkript aus dem 7Mind Podcast mit René Träder. Wenn du die komplette Folge anhören möchtest, klicke hier: *

Hi und herzlich willkommen im 7Mind Podcast. Mein Name ist René Träder und das ist die 166. Impulsfolge. In den nächsten Minuten geht es darum, was Entspannung für uns im Alltag bedeuten kann. Direkt zu Beginn will ich dir ja schon mal meine Arbeitshypothese für diese Folge mitgeben. Sie lautet ganz einfach: Entspannung ist nicht statisch.

Zwei Dinge meine ich damit: Erstens es gibt nicht in DIE Wege für die Entspannung, die für uns alle gelten. Wir alle dürfen uns auf die Reise machen rauszubekommen, was uns gut tut und uns hilft runterzukommen und unsere Batterien aufzuladen. Zweitens meine ich damit, das auch für uns selbst nicht immer dasselbe passend ist. Je nach Situation, je nach Belastung und vor allem je nachdem, wie viel Zeit uns zur Verfügung steht, können uns verschiedene Dinge helfen. Außerdem verändern wir uns ja auch im Laufe des Lebens. Deshalb dürfen wir auch immer wieder neugierig schauen, was kann uns jetzt in dieser Lebensphase helfen zu entspannen.

Wieso Entspannung immer dynamisch ist

Entspannung ist also individuell. Sie sollte immer auf einen ganz persönlich zugeschnitten sein und das gilt ganz besonders, wenn wir versuchen neue entspannende Gewohnheiten zu etablieren. Wer zum Beispiel feststellt, dass schwimmen ihm oder ihr gut tut, aber immer erst eine Stunde bis zur Schwimmhalle fahren muss, kann schnell die Lust verlieren. Wenn also die Rahmenbedingungen nicht passen, dann kann das sogar wieder stressig werden.

Und manchmal haben wir auch Ideen von uns und denken, dass es doch ganz schön wäre, wenn wir zum Beispiel einmal die Woche schwimmen gehen würden. Vor unserem geistigen Auge sehen wir uns dann im Wasser, wie wir uns beinahe schwerelos bewegen und dadurch all die stressigen Situationen vom Tag loslassen können und uns genauso auch von den ganzen nervigen Gedanken befreien können. Eine schöne Idee, aber dann sind wir tatsächlich im Wasser und merken, dass wir uns das viel schöner vorgestellt haben als es ist: Das Wasser fühlt sich vielleicht unangenehm kalt an, es gibt super viele Kinder, die kreischen in der Schwimmhalle und von allen Seiten ins Wasser springen und es sind so viele Leute im Wasser, dass man ständig ausweichen muss, um nicht aufeinander zu prahlen. Vor allem bei den Leuten, die rückwärts auf dem Rücken liegend schwimmen und einen gar nicht sehen, das man für die auch immer noch mit aufpassen muss… und statt Entspannung empfindet man eigentlich nur Wut oder Stress und dann zerplatzt diese schöne Idee wie eine Seifenblase. Dann ist es wichtiger, dass man das Thema Entspannung und neue Gewohnheiten nicht komplett fallen lässt, sondern dass man sich weiter auf den Weg macht und noch mal andere Dinge ausprobiert. Hier kann helfen sich mal zu fragen, wieso das Schwimmen so attraktiv für ein war und wie diese Idee diese Bedürfnisse auch anders angesprochen werden können.

Lutz Müller über radikale Selbstakzeptanz

All diese Aspekte schauen wir uns in den nächsten Minuten auch noch mal ein bisschen genauer an. An dieser Stelle kommt jetzt aber mal kein Hinweis auf dem 7Mind Universum, sondern ein Hinweis aus meinem E-Mail Postfach. Frank hat mir nämlich in den letzten Tagen geschrieben und diese Mail will ich mal gerne mit euch teilen. Vor ein paar Folgen ging es hier im Podcast um das Thema Selbstakzeptanz. Frank hat mir daraufhin ein Zitat von Lutz Müller geschickt, das ihm ganz persönlich viel Kraft gegeben hat und das er offenbar auch wie ein Mantra benutzt hat. Das passt auch ganz schön zu unserem heutigen Thema. Frank schreibt: “Ich habe es mir selbst oft rezitiert und diese vielleicht sogar radikale Haltung der Selbstakzeptanz angenommen. Das war, glaube ich, der wichtigste Schritt hin zu einem besseren Leben für mich. Vielleicht hilft es ja auch anderen Hörern.”

“Ich bin der, der ich bin, will niemand anderes sein. Ich versuche nicht klüger, geistreicher, attraktiver und selbstsicherer zu sein. Ich muss nicht von allen geliebt und bewundert werden. Ich kann es aushalten dumm und lächerlich zu erscheinen. Ich bin bereit die Überlegenheit anderer anzuerkennen und kann mich mit solchen Ansprüchen in Ruhe lassen.”

Wow, was für ein schönes und kraftvolles Zitat. Da steckt viel drin, was auch zu unserer heutigen Folge passt.

Warum Stress in unseren Gedanken beginnt

Denn der Stress, den wir haben und empfinden, den haben wir ja zu einem großen Teil oftmals selbst zu verantworten und das meine ich gar nicht du vorwurfsvoll oder anklagend. Aber es ist doch so, dass Stress viel mit unseren Gedanken zu tun hat, mit unserem Blick auf uns selbst und auf das, was uns stresst. Wir wollen alles unter einem Hut bekommen. Wir wollen es anderen recht machen, wir wollen gemocht oder sogar bewundert werden - auf jeden Fall wollen wir von anderen akzeptiert werden und dadurch verlieren wir manchmal den Kontakt zu uns selbst, zu unseren Bedürfnissen, zu dem was uns wirklich wichtig ist. Wir können dann nicht nein sagen oder jagen falschen Idealen hinterher und vor allem verhalten wir uns oft kriegerisch und selbst gegenüber, weil wir viel zu viel von uns erwarten und viel zu selten liebevoll mit uns umgehen.

Klar, ich verallgemeinere, aber vielleicht kennst du ja Momente oder Situationen, in denen es dir genauso geht. Ich kenne sie auf jeden Fall - und dann kann uns der Gedanke von Lutz Müller helfen, uns wieder wach zu rütteln, uns zu erden und uns auf uns selbst zu besinnen. Schon der erste Satz ist toll: “Ich bin der, der ich bin, will niemand anderes sein.” Was könnte sich verändern, wenn wir allein diesen Gedanken immer wieder vor uns her sagen und ihn in Gedanken immer wieder aktivieren? Welchen Einfluss könnte dieser Gedanke auf unseren Stress und auf unsere Entspannung und Erholung haben - vielleicht sogar unmittelbar?

Dann der zweite Satz: “Ich versuche nicht klüger, geistreicher, attraktiver und selbstsicherer zu sein.” Auch diesen Satz finde ich total stark, denn in uns allen steckt schon so viel und manchmal haben wir den Eindruck, dass es nicht ausreicht, dass wir noch viel mehr leisten müssten oder dass wir so sehr anders sein sollten, um endlich fertig zu sein mit uns selbst, um endlich so zu sein, wie wir sein sollten, um richtig zu sein, um unseren Idealen näher zu kommen.

Die Lücke zwischen Selbstbild und Idealbild

Dieser ständige Fokus auf die Lücke zwischen unserem Selbstbild und dem Idealbild ist allerdings purer Stress. Und ganz bewusst habe ich gerade nicht gesagt, die Lücke zwischen der Realität und dem Idealbild, sondern zwischen dem Selbstbild und dem Idealbild. Wie wir wirklich sind, werden wir wahrscheinlich nie wissen. Wir alle haben ja nur ein Bild von uns, also eine Idee von uns. Es ist aber keine objektive Betrachtung möglich.

Ich als Subjekt versuche das Objekt zu betrachten - das ich allerdings selber bin und vor allem wird sich diese Lücke zwischen Selbstbild und Idealbild natürlich nie schließen, weil das Idealbild ja auch nicht statisch ist, sondern sich mit uns verändert und dadurch verschiebt sich diese Lücke möglicherweise immer nur. Sie bleibt vielleicht immer gleich groß, auch wenn wir uns weiterentwickeln, aber wir wollen uns dann ja noch weiterentwickeln und noch anders werden, wenn wir etwas erreicht haben was wir wollten. Das was ich meine: Wir verschieben diese Lücke einfach immer nur. Es ist also eher eine Entscheidung, ob ich eine große Lücke habe oder eine eher kleine Lücke oder ob ich diese Lücke vielleicht einfach auch aushalte und die gar nicht so oft thematisiere in meinem Leben.

Warum wir uns selbst mehr würdigen dürfen

Von daher kann es helfen, sich zu sagen dass es kein Mehr und kein Anders braucht. Gerade im beruflichen Kontext, aber auch im privaten Kontext, kann es sein, dass uns ein innerer Reiter überfällt und die Peitsche schwingt und will, dass wir im Galopp anders sind: klüger, geistreicher, attraktiver und selbstsicherer - aber Hauptsache anders, bloß nicht so wie wir jetzt sind, weil so wie wir jetzt sind, sind wir völlig ungenügend. Dadurch fangen wir an zu spielen, also eine andere Person zu spielen. Wir verstellen uns und dadurch verlieren wir auch den Kontakt zu uns selbst. Wir würdigen auch uns selbst gar nicht mehr und dann entsteht ganz unweigerlich Stress.

Auch der 3. Satz von Müller ist stark: “Ich muss nicht von allen geliebt und bewundert werden” Das geht doch gar nicht, doch trotzdem können Zurückweisungen oder auch schon der Eindruck einer Zurückweisung, ja schon der Gedanke daran, dass es zu einer Zurückweisung möglicherweise kommen könnte, schmerzen. Vielleicht könnte es sogar ausreichen, wenn es nur eine Person gibt, die immer liebevoll mit uns verbunden ist.

Und ja, vielleicht ahnst du es ja schon: Diese Person sollten natürlich wir selbst sein. Wenn wir uns selbst nicht mögen, nicht gut mit uns umgehen, na ja wieso sollten es dann andere tun? Wir glauben, dass die Liebe im Außen die Bedingung für die Liebe bei uns selbst im Innern ist. Doch wahrscheinlich ist die Kausalität genau andersrum.

Können wir uns selbst mal in Ruhe lassen?

Und schließlich sagt Müller: “Ich bin bereit die Überlegenheit anderer anzuerkennen und kann mich mit solchen Ansprüchen in Ruhe lassen.” Warum müssen wir uns überhaupt mit anderen messen? Wieso wollen wir unbedingt besser werden, reicher werden, erfolgreicher, schöner werden als die anderen? Wieso fällt es uns so schwer auszuhalten, dass jemand in einem Bereich besser Bescheid weiß oder weiter ist, als wir? Und nicht nur aushalten - Müller spricht ja vom Anerkennen der Überlegenheit.

Die andere Person ist also gar nicht unser Feind, der uns stresst, weil uns diese Lücke durch ihn oder sie bewusst wird. Die andere Person kann vielleicht sogar jemand sein, zu der wir gehen und um Rat bitten, um eine Einschätzung bitten, um Unterstützung bitten und uns dadurch zeigen, so wie wir sind statt uns zu verstellen - also möglicherweise auch schwach zeigen, unwissend zeigen und dadurch aber an Stärke gewinnen, wenn wir uns nicht verstellen. Und vor allem der zweite Teil des Satzes ist so klasse: “Ich lasse mich mit solchen Ansprüchen in Ruhe.” Wie viel Stress kann also von uns abfallen oder entsteht erst gar nicht, wenn wir uns selbst mal in Ruhe lassen mit irgendwelchen Anforderungen und Erwartungen? Uns immer selbst anzustupsen und zu sagen: Du musst das noch machen, du musst so noch werden, du musst so aussehe, du musst dich verändern.

Nee, du musst anfangen dich irgendwie auch mal in den Arm zu nehmen und zu sagen: Cool danke, dass ich überhaupt bin und dass ich so bin, wie ich bin und auch mal all das Gute und Schöne würdigen, anstatt immer nur zu gucken, was noch schöner und besser werden könnte. Wir selbst machen uns das Leben doch oftmals schwer: Das ist unser Anteil am Stress. Das Leben ist um Längen entspannter, wenn wir uns selber nicht stressen.

Also nochmal vielen Dank Frank, dass du dieses Zitat geteilt hast. Man kann es tatsächlich ganz wunderbar als Mantra nutzen, aber man kann auch Teile daraus für sich rausnehmen und nur die nutzen, so wie ich jetzt ja auch gerade die einzelnen Sätze mir mal ein bisschen genauer angeschaut habe. Vielleicht war ja einer dabei, der dich ganz besonders angesprochen hat und vielleicht hast du ja Lust, dass dieser Satz oder vielleicht auch das ganze Zitat dich in den nächsten Tagen und Wochen mal begleitet.

Für mich war es zum Beispiel der Teil sich selbst mal in Ruhe zu lassen. Das finde ich so super. Und solche Gedanken können unser Mindset positiv verändern und uns dann helfen Entspannung eher zuzulassen, deshalb lass uns doch jetzt einmal genauer auf das Thema Entspannung schauen.

Was aktive und passive Entspannung unterscheidet

Hier im Podcast habe ich in den letzten knapp vier Jahren natürlich schon hunderte Ideen, Übungen und Methoden für die Entspannung vorgestellt. Deshalb ist es eben auch so wichtig, am Mindset auch mal zu arbeiten. Wir alle kennen ja ganz viele Entspannungsmethoden: Das Wichtige ist eben auch sich zu erlauben, sie zu nehmen und irgendwann vielleicht auch dahin zu kommen, dass man sich doch gar nicht mehr erlauben muss, sondern dass das Mindset ebenso ist, dass man sie ganz selbstverständlich einbaut und nicht das nicht erst erarbeiten muss.

Wenn wir einmal ganz grundsätzlich auf Entspannung schauen, ist es interessant, dass wir sie grob in zwei Bereiche unterteilen können: Es gibt die passive Entspannung und die aktive Entspannung. Die passive Form ist sicher die, die uns meist zuerst in den Sinn kommt, weil sie oftmals sehr körperlich verknüpft ist. Wir sind ausgepowert und fühlen uns kraftlos - klar dann legen wir uns aufs Sofa und ruhen uns erstmal aus. Wir können aber auch mental ausgepowert sein und dann ist es oftmals keine gute Idee, sich einfach nur aufs Sofa zu legen und vielleicht noch Serien oder Filme zu schauen. Da ist dann eine aktive Form der Entspannung oft angebrachter,

Ich formuliere es ganz bewusst ein bisschen abgeschwächt mit den Worten oft und häufig und manchmal, weil Entspannung wie eingangs gesagt, nicht statisch ist, sondern sehr individuell ist. Also achte mal darauf was dir guttut und ich würde nochmal anders sagen: was dir wirklich gut tut. Vielleicht kennst du das ja auch, dass du dich am Ende des Tages körperlich erschöpft fühlst, obwohl du dich körperlich gar nicht angestrengt hast, aber auch denken ist eine körperliche Höchstleistung und auch emotionaler Stress macht sich häufig körperlich bemerkbar. Da ist dann das Sofa verlockend doch meistens die Erfahrung Yoga zu machen, zu joggen, spazieren zu gehen, also sich körperlich zu betätigen am Ende erholsamer.

Wichtig ist, dass wir für uns eine gute - und das heißt eben auch individuelle - Balance finden, zwischen aktiver und passiver Entspannung. Beide Entspannungsformen sollten Teil in unserem Leben sein.

Wie du Entspannung an deine Bedürfnisse anpasst

Mach dir doch mal ganz generell Gedanken darüber wie viel Bewegung und aktive Entspannung du in deinen Alltag integrieren möchtest. Vielleicht experimentiert du auch ein paar Wochen mal rum und notierst dir dann wie es dir mit welchem Maß an regelmäßiger Bewegung geht. Und dann kannst du dein persönliches Ziel festlegen z.b. pro Woche sollen es drei Sporteinheiten sein, was auch immer diese Sporteinheit ist und wie lange diese Sporteinheiten dann noch immer gehen.

Und hier ist eben aber auch ganz wichtig zu berücksichtigen, dass wir im Winter vielleicht ganz andere Bedürfnisse als im Sommer haben. Dazu gehört, dass man im Sommer meist sowieso viel mehr Energie hat und das leichter fällt morgens oder abends noch eine Runde zu joggen als uns das im Januar bei 5 Grad minus und diesen kurzen Tagen fällt. Im Winter haben wir auch ein ganz anderes Essverhalten und Schlafverhalten. Das sollten wir bei solchen Planungen immer berücksichtigen. Wir sind eben Säugetiere, die nicht in einer statischen Umgebung leben. Die Veränderungen in der Umgebung können auch unser Stresslevel beeinflussen und auch unsere Art der Erholung, vor allem auch das Pensum an Erholung, das uns gut tut.

Du siehst: Entspannung ist super individuell und hat viel mit deiner aktuellen Situation zu tun, mit deinen aktuellen Bedürfnissen und deinem Mindset. Mit deinem bisherigen Entspannungserfahrungen aber auch z.b. mit sowas wie den Jahreszeiten. Deshalb denke nicht statisch, wenn es um Entspannung geht, denke flexibel und schaue immer individuell, was du brauchst, gerade jetzt in diesem Moment um zu Ruhe kommen zu können - und auch wie viel Zeit du eigentlich dafür gerade in diesem Moment hast oder auch wie viel Energie du hast, um dich aufzuraffen und etwas für dich zu tun aber. Aber: Tu etwas für dich, mit der Energie, mit der Zeit, die dir zur Verfügung steht und probier einfach mal etwas aus.

Übrigens auch bei Entspannungstechniken kann man zwischen aktiver und passiver Erholung unterscheiden. Aktiv ist z.b. die Progressive Muskelentspannung, passiv ist das Autogene Training.

Wie du deine eigene “Entspannungskiste” entwickelst

Wenn du magst, mach doch gleich mal nach der Folge ein kleines Brainstorming mit dir selbst: Schnapp dir zwei Zettel oder unterteile einen Zettel in der Mitte und sammle mal ganz viele verschiedene Ideen, die dir in den Sinn kommen zu den Stichworten aktive Entspannung und passive Entspannung. Dabei werden dir sicher einige in den Sinn kommen, die du regelmäßig oder auch schon manchmal genutzt hast und auch ein paar, die dir vielleicht auch gut tun könnten, die du bislang aber noch nicht gemacht hast.

Also setze dich mal selbst mit diesem Konzept der aktiven und passiven Entspannung auseinander, um noch besser zu verstehen, was gehört denn eigentlich jeweils dazu. Und dann probier in den nächsten Wochen mal gezielt einige Maßnahmen aus. Weil du für dich noch besser weißt, was dir beim Entspannen hilft und weil du dann eine “Entspannungskiste” im Kopf hast und ziehen kannst: Jetzt brauche ich eine aktive Entspannung, jetzt brauche ich eher eine passive Entspannung.

Definiere doch für dich selbst mal ein Zeitfenster z.b. die nächsten 8 Wochen, in den du jede Woche eine neue Entspannungsmethode ausprobierst und einfach mal Erfahrungen sammelst und schaust, ob dir das gut tut oder was daran, wann genau dir eigentlich gut tut.

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Dieser Artikel ist ein Transkript aus dem 7Mind Podcast mit René Träder. Wenn du die komplette Folge anhören möchtest, klicke hier:

Foto: Ba Tik auf Pexels

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