3 Happy News aus 2018

Wir beenden das Jahr - mit einem Feuerwerk der Achtsamkeit und 3 Happy News aus Jahr 2018. Der Artikel ist eine kleine Erinnerung an das Potenzial in uns und in der Welt.

Von Sarah Schömbs

Die Adventszeit ist eine Zeit der Einkehr und Besinnlichkeit. Es ist eine Zeit, in der man mit Liebe, Mitgefühl und Dankbarkeit auf das eigene Leben schaut und die Fülle, die sich bei diesem Anblick bietet, bewusst wahrnimmt. Während wir uns häufig auf die negativen Aspekte des Alltags konzentrieren und Groll gegen dies und jenes hegen, ist nun die Zeit gekommen, den Fokus auf die positiven Dinge des Lebens zu lenken. Gesundheit, Familie, Freunde, ein Dach über dem Kopf. Viel zu viel erachten wir als selbstverständlich, viel zu häufig streben wir nach mehr und mehr. Fortschritt, Besitz, Reichtum. Im Beruflichen und im Privaten.

Dieser Artikel ist eine kleine Erinnerung an das Potenzial in uns und in der Welt. Das Potenzial Gutes zu tun, gemeinsam und miteinander zu wachsen und das Schöne nicht nur in den großen Veränderungen zu sehen, sondern auch in den vielen kleinen Momenten, die sich uns tagtäglich bieten. Diese 3 Happy News aus 2018 sollen dich an genau dieses Potenzial erinnern, dich zum Lächeln bringen und zum Nachdenken anregen.

#Du darfst zurückblicken Auch wenn es in der Achtsamkeit darum geht, im Hier und Jetzt zu sein, darfst du heute mal ganz bewusst zurückschauen. Betrachte dein Jahr, die vergangenen Monate und Wochen und rufe dir ganz bewusst die schönen Momente, Veränderungen und Ereignisse des Jahres in Erinnerung. Die Augenblicke der Freude, Güte, Wärme und Geborgenheit. Eine innige Umarmung, eine kleine Geste, ein schöner Austausch mit einem Freund oder einer Freundin. Kaffee und Kuchen bei der Oma, oder auch das kleine Abenteuer namens Partnerschaft, das du dieses Jahr erleben durftest. Vielleicht hast du unerwartet neue Freundschaften geschlossen oder bist eine tiefe Verbindung zu einem Menschen eingegangen. Was es auch ist, lasse für einen Moment ein Strahlen, Leuchten und Wärme in deinem Herzen entstehen, während du auf das Jahr zurück schaust.

Auch wenn es manchmal scheint, dass die Welt um dich herum überwiegend von negativen Ereignissen erschüttert wird, existieren viele Projekte, Forschungsarbeiten, Kooperationen und Bündnisse, die ihren Beitrag zu einem besseren, sozialeren und nachhaltigeren Miteinander leisten.

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#1. Ideenreichtum in Afrika Schauen wir einmal über den Tellerrand, quer über den Ozean zu einem Kontinent, der eigentlich so nah ist und doch so fern scheint: Afrika. Afrika ist ein Kontinent, der in den Medien primär durch Leid, Hungersnot und Spendenaufrufe repräsentiert wird. Doch das ist ein einseitiges Bild, das den Menschen und dem Lebensraum oft nicht gerecht wird.

Wusstest du, dass der diesjährige alternative Nobelpreis an den Bauern Yacouba Sawadogo in Burkina Faso ging? Yacouba Sawadogo entwickelte zusammen mit dem Australier Tony Rinaudo eine Agrarmethode, die Landwirtschaft auf ausgetrockneten und von Dürre betroffenen Böden möglich macht. Außerdem setzt er sich für einen weiten Wissenstransfer ein, und unterstützt so viele andere Bauern in der landwirtschaftlichen Nutzung ihrer Felder. Eine Technik, die Bäume wachsen lässt und so vielen Menschen neue Hoffnung schenkt.

#2. Ein Gottesdienst, der die Welt berührt Als nächstes möchten wir den Radius etwas verkleinern und auf Europa schauen, genauer gesagt unsere lieben Nachbarn, die Niederlande. In den Niederlanden sorgte dieses Jahr nämlich ein Gottesdienst für Aufruhr, denn es handelte sich um einen Dauergottersdienst. 24h lang predigten abwechselnd über 500 Pfarrer und das über mehrere Wochen. Wieso?

Die armenische Flüchtlingsfamilie Tamrazyan hatte Zuflucht in der Kirche in Den Haag gesucht, nachdem ihnen nach neun Jahren die Abschiebung drohte. Der Pfarrer der Kirche mobilisierte die Gemeinde, zahlreiche Pfarrer und organisierte einen ununterbrochenen Gottesdienst. Der Hintergrund: Ein Gottesdienst darf in den Niederlanden rechtlich nicht gestört werden. Folglich darf der Staat währenddessen nicht eingreifen und die fünfköpfige Familie nicht verhaften. Die Aktion fand große Zustimmung und wir finden sie ist es wert, in Erinnerung gerufen zu werden. Der Dauergottesdienst ist ein Vorbild der Menschlichkeit, Einigkeit und zeigt, was möglich ist, wenn wir gemeinsam und miteinander wirken, anstatt uns den Rücken zuzukehren.

#3. Achtsamkeit im Heimathafen Auch in unserem Heimathafen Berlin hat sich so einiges getan. Neben den vielen freiwilligen Menschen und Projekten, die sich tagtäglich für das Wohl anderer einsetzen und unsere Stadt zu einem achtsameren Ort machen, möchten wir heute bewusst auf das Thema Meditation und Achtsamkeit schauen. Es ist schließlich unser Baby, unsere Vision, unser Antrieb hier bei 7Mind.

Dieses Jahr hat in der Hauptstadt der 5. Kongress für Meditation & Wissenschaft stattgefunden. Unter anderem zu Themen wie “Digitale Tools in der Achtsamkeitspraxis” oder “Wenn Achtsamkeit zum Hype wird” kamen Menschen aus Wissenschaft, Industrie und Gesundheit zusammen, um über die neuesten Entwicklungen zu sprechen und zu diskutieren. Dr. phil. Nicole Brauckmann stellte beispielsweise ihre Arbeit und den aktuellen Forschungsstand zum Thema Achtsamkeit in Veränderungsprozessen vor und auch unsere 7Mind Stimme und Mitgründer Paul J. Kohtes sprach zum Thema Business und Meditation - und wie das zusammen passt. Das Team war natürlich ebenfalls am Ort des Geschehens und wie jedes Jahr überwältigt von der Nachfrage und dem immer weiter wachsendem Bewusstsein für das Thema Meditation und achtsames Leben. Denn was seine Wurzeln in jahrtausendealten Traditionen hat, ist heute längst kein Geheimnis mehr und dank der zahlreichen Studien wissenschaftlich belegt.

Meditation ist ein Weg, den heutigen alltäglichen Anforderungen gestärkt zu begegnen und ein Mittel, das immer weiter wachsende Stressniveau langfristig zu mindern. Indem du diesen Artikel liest, dich mit Achtsamkeit beschäftigst und es vielleicht sogar ausprobierst, leistets auch du deinen Anteil für eine achtsamere Welt. Unser ganz persönliches Highlight in diesem Jahr bist also du und jeder einzelne User, Leser und Podcasthörer, der gemeinsam mit uns wächst und unsere Vision teilt. Wir von 7Mind möchten uns bei dir bedanken und wünschen eine achtsame Weihnachtszeit. Wir schauen voller Dankbarkeit auf das vergangene Jahr, voller Vorfreude auf 2019 und fühlen Verbundenheit mit dir, im Hier und Jetzt.

Vielleicht ist dieser Artikel also doch nicht nur eine Erinnerung an die vielen schönen und bewegenden Momente des Jahres, sondern eine Anregung, den Blick etwas häufiger auf das zu richten, was wir erschaffen, was wir bewegen und wofür wir uns einsetzten können. Schutz statt Zerstörung, für statt gegen, ja statt nein.

Die Podcastfolge zum Impuls der Woche:


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