Meditation - Nur ein neuer Trend?
Piloxing, Superfood, Heel Hop, Green Smoothies und Meditation. Trends, die in den vergangenen Jahren in den Vereinigten Staaten aufgekommen sind und sich mal mehr, mal weniger durchgesetzt haben. Das Besondere an Meditation? Während beispielsweise Smoothies schon nach kurzer Zeit durch Green Juices ersetzt wurden, weil sie plötzlich den Wellness-Anforderungen nicht mehr genügten, ist Meditation offenbar gekommen, um zu bleiben. Kein Wunder, ihre Ursprünge liegen Jahrtausende zurück. Ein Zeichen, dass das Konzept dahinter relativ gut durchdacht ist.
Und das hat wohl auch die Prominenz bemerkt, denn mittlerweile hat Meditation schon beinahe Kultstatus unter der Riege der Stars. Sie gilt als angesagt, um sein physisches und mentales Wohlbefinden zu stärken und Ruhe abseits des anspruchsvollen Alltags zu finden. Während vermutlich der Großteil einen privaten Umgang mit seiner Meditationspraxis pflegt, bekennen sich nicht wenige Prominente öffentlich zu ihrer täglichen meditativen Auszeit. Für viele gehört Meditation bereits seit Jahrzehnten zum Leben dazu.
So zum Beispiel für den Regisseur David Lynch, der seit mehr als 40 Jahren meditiert, wobei er nach eigenen Aussagen während dieser Zeit keinen einzigen Tag ausgelassen hat. Im Jahr 2005 gründete er die David Lynch Foundation, die sich zum Ziel gesetzt hat, Meditation an Schulen zu fördern. Auf seiner Website äußert er sich mit folgenden Worten: „If you don’t already meditate, take my advice: Start. It will be the best decision you ever make.“ Ein anderer begeisterter Anhänger ist Richard Gere, der sich ebenfalls zum Buddhismus bekennt. Die Meditation sorgt dafür, dass er in dem ganzen Hollywood-Trubel am Boden bleibt, so Gere.
Dass Meditation, unabhängig von Religion, mittlerweile eine Erfolgsgeschichte ist, zeigen auch andere Prominente, die sich öffentlich zu der Bedeutung von Meditation in ihrem Leben äußern. So behauptet der Moderator Howard Stern, er hätte unverzüglich mit dem Rauchen aufgehört, nachdem er zu meditieren begonnen hatte. Und das liegt mittlerweile über 30 Jahre zurück. Das Supermodel Gisele Bündchen führt es auf ihre Achtsamkeitsmeditationspraxis zurück, dass sie nach der Geburt ihres Kindes innerhalb von 2 Monaten ihr Schwangerschaftsgewicht wieder verlor. Angelina Jolie gestand in einem Interview, sie würde aus dem Spielen mit ihren Kindern eine Achtsamkeitsübung machen. Und ihre Schauspielkollegin Gwyneth Paltrow treibt es mit der Achtsamkeit gar so weit, dass sie für die „achtsame“ Trennung von ihrem Ehemann den Begriff „conscious uncoupling“ prägte.
Zwei sehr erfolgreiche Beispiele aus der Wirtschaft, die ihren Erfolg auf ihre Meditationspraxis zurückführen, sind Jeff Weiner von LinkedIn und der bereits verstorbene Apple-Gründer Steve Jobs. Wie man sieht, ist Meditation heute keineswegs mehr nur einem spirituellen Kreis vorbehalten. Viele Persönlichkeiten, die in der Öffentlichkeit stehen, haben erkannt, dass ihnen Mediation auf unterschiedliche Weise guttut. Und das schon seit geraumer Zeit. Es ist also zu erwarten, dass der Trend nicht abbricht. Und vielleicht machen es ja bald alle so wie Nicole Kidman: sie verriet in einem Interview, dass sie per App meditiert ;-)
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