Was Harvard und Meditation gemeinsam haben
Meditation ist etwas für Hippies und Waldorfschüler. Während dieser Satz bis vor einigen Jahren noch vielen Leuten ohne nachzudenken über die Lippen gekommen wäre, macht sich in letzter Zeit ein Umdenken breit.
Viele langjährige Meditierende hätten es nie für möglich gehalten, dass das Thema Meditation und Achtsamkeit eine solche Popularität gewinnt, wie dies zurzeit der Fall ist. Nun werden die Benefits der Meditation selbst im Manager-Pflichtlektüre-Magazin, dem Harvard Business Manager, näher beleuchtet. Die Autoren, allesamt angesehene Meditationsforscher u.a. aus Harvard, kommen in dem Artikel zu dem Schluss, dass Achtsamkeit für Führungskräfte nicht nur eine sinnvolle Eigenschaft ist, sondern insbesondere in heutigen Zeiten geradezu essentiell und absolut notwendig ist.
Der Einfluss von Meditation und Achtsamkeitstraining auf die Gesundheit und Funktionsfähigkeit des Gehirns ist mittlerweile weitgehend erforscht und lässt an einem positiven Nutzen keinerlei Zweifel mehr.
So lassen sich durch regelmäßiges Meditieren bessere Entscheidungen treffen und in angespannten und kritischen Situationen leichter die Ruhe bewahren. Kaum jemand, der nicht unterschreiben würde, dass diese Fähigkeiten absolut essentiell sind. Auch helfe Meditation dabei, chronischem Stress und Depression effektiv vorzubeugen. In einer Zeit, in der mehr als jeder zweite Berufstätige über zu viel Stress klagt, eine gute Nachricht. Meditation kann Menschen, so die Autoren, bei regelmäßiger Praxis von Grund auf verändern.
Hier gehts zum Artikel des Harvard Business Managers
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