7 Fragen an Dorothea Gädeke
Dorothea ist die weibliche Stimme von 7Mind und spricht seit 2019 geführte Meditationen in der App. Wer verbirgt sich eigentlich dahinter? App aus, Augen auf, hier kommen 7 Fragen an Dorothea Gädeke!
Manche von euch kennen sie schon, haben vielleicht sogar eine ganz besondere Beziehung zu ihr aufgebaut, und das, ganz ohne ihr Gesicht oder ihre Geschichte zu kennen. Dorothea ist die weibliche Stimme von 7Mind und spricht seit 2019 einen Teil der geführten Meditationen in der 7Mind App.
Wenn ihr euch schon lange fragt, wer euch in der App durch den Alltag begleitet, in schwierigen Situationen beim Runterkommen hilft oder das Einschlafen erleichtert, dann rückt die Meditationskissen zurecht, hier kommen 7 Fragen an Dorothea Gädeke!
Über Dorothea
Als Kind hatte Dorothea klare Vorstellungen von ihrem zukünftigen Berufsleben: Schlagersängerin und Vogelforscherin. Inzwischen, einige Jahrzehnte später, kann sie sagen, dass sie im Wesentlichen dabei geblieben ist. Egal, ob auf der Bühne, hinter der Bühne, im Wasser, im Wald - sie interessieren alle Aspekte der Stimme, mit Fokus auf Sprache. Als Performerin, Stimmtherapeutin und Sprachcoach betrachtet sie ihre Arbeit in erster Linie als Erforschung von Stimme, Sprache und ihren Wechselwirkungen mit sämtlichen Aspekten der Menschen mit denen sie arbeitet.
Sie meditiert regelmäßig seit 1980 und unterrichtet seit 1990 Meditation; sie hat ein Mediationsprogramm ins Leben gerufen in dem Singen und Tönen mit einbezogen wird. Wir haben ihr 7 persönliche Fragen gestellt, damit ihr sie besser kennenlernt und vor allem ein Gesicht und eine Geschichte zu dem Menschen hinter eurer töglichen Meditation mit 7Mind habt.
Kannst du dich noch an deine erste Meditationserfahrung erinnern? Wenn ja, wie sah diese aus? In Boulder, Colorado am Naropa Institut for Buddhist Studies erhielt ich meine erste Meditationseinweisung vor vielen, vielen Jahren von einem gut aussehenden Mann, der in ca. 2 Meter Entfernung mir gegenüber auf dem Meditationskissen saß. Diese 1. Meditationserfahrung war von Rhythmus geprägt: direkt nebenan übte ein Schlagzeuger.
Wie sieht deine persönliche Meditationspraxis aus? Ich mache unterschiedliche formale Praktiken, je nach Umstand und Inspiration. Im Grunde kann man aus Allem eine Praxis machen, indem man sich dem, was man gerade tut, mit Neugier und wachen Sinnen widmet.
Wie passen Achtsamkeit und Smartphone-Nutzung für dich zusammen? Ich benutze kein Smartphone; aber man sagt mir, es funktioniert.
Wer ist dein/e Lieblingsautor/in? Es gibt soviel großartige, inspirierende Literatur, dass meine Lieblinge sich sehr häufig abwechseln. Zur Zeit: die französische Krimiautorin Fred Vargars, die polnische Lyrikerin Wislawa Szymborska und der schweizer Dichter Robert Walser (nicht zu verwechseln mit Martin Walser!)
Was ist dein ganz persönlicher Tipp für mehr Gelassenheit im Alltag? Nimm dich selbst nicht so fürchterlich ernst und genieße den Kontakt mit der manchmal sehr seltsamen Welt.
Mit welcher bekannten Persönlichkeit würdest du dich gerne mal zum Tee treffen? Aretha Franklin (leider tot).
Haben die Menschen wirklich zu wenig Zeit? Ja! Bzw. Wir nehmen uns oft zu wenig Zeit.
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